Hamburg / Norderstedt (em/kv) Von einem Mini-Betrieb zum mittelständischen Autohandels- und Service-Imperium: Auto Wichert hat sich in drei Jahrzehnten vom kleinen Autohaus mit dreizehn Mitarbeitern zum größten Autohändler Norddeutschlands entwickelt, dessen Team bis jetzt mehr als 1.100 Angestellte an 17 Standorten umfasst. Am Dienstag, 6. Dezember, feierte das inhabergeführte Unternehmen sein 30-jähriges Jubiläum.

Mit der Übernahme des damals maroden Autohauses Wichert am 6. Dezember 1986 starteten Bernd Glathe (60) und Bernd Kußmaul (70) ihre Erfolgsgeschichte. Erster Standort und noch heutiger Hauptsitz ist der Stockflethweg in Hamburg-Langenhorn. Glathe und Kußmaul werden Geschäftsführer, krempeln ihre Ärmel hoch und machen sich mit damals dreizehn Mitarbeitern auf, ihre Vision vom modernen, kunden- und serviceorientierten Autohandel zu realisieren. Ab diesem Zeitpunkt gab es nur noch eine wirtschaftliche Entwicklung: steil bergauf! Foto: ©Martin Brinckmann „Wir waren angetreten, um zu beweisen, dass inhabergeführte Unternehmen kundenfreundlicher sind, aber auch für eine höhere Wirtschaftlichkeit stehen. Wir nahmen uns deshalb vor, freundlicher, schneller und flexibler als die Mitbewerber zu agieren anstatt zu reagieren um auf diese Weise eine höhere Kundenzufriedenheit zu erzielen,“ erklärt Bernd Kußmaul.

Nun hat das Unternehmen sein 30-jähriges Jubiläum gefeiert! Zeit, um stolz Bilanz zu ziehen, aber auch um Zukunftspläne zu schmieden. Auto Wichert dankt seinen vielen treuen Kunden, die dafür gesorgt haben, dass das Unternehmen mittlerweile über mehr als 1.100 Mitarbeiter an 17 Standorten in Hamburg und Norderstedt verfügt. Viele dieser Stammkunden wissen bereits seit 30 Jahren Qualität und Service von Auto Wichert zu schätzen und haben diese Erfahrungen auch an ihre Kinder weitergegeben, die nun wiederum Kunden sind. Auch bei den beiden Geschäftsführer- Familien hat sich die nächste Generation aufgemacht, Auto Wichert in den kommenden Jahrzehnten so erfolgreich wie bisher weiterzuführen. Zum Teil sind Heide und Harm Kußmaul sowie Julia und Christian Glathe bereits jetzt in die zukünftigen Expansionen des Unternehmens eingebunden. Und der Ausblick in die Zukunft? Kompetenz und Servicebereitschaft sollen weiter ausgebaut werden.

„Ende des Jahres werden wir am Beerenweg unsere 11.000 Quadratmeter große Halle für Gebrauchtwagen, Karosserie- und allgemeine Reparaturen sowie Nora einweihen. Zudem wird im Jahr 2017 noch ein weiterer Meilenstein gesetzt, denn wir werden ein zweites Audi-Terminal am Ausschläger Weg eröffnen“, so Bernd Glathe. Die Umwälzungen der Branche machen dem Unternehmer dabei keine Sorgen. Den motorisierten Individualverkehr in der Stadt werde es auch weiterhin geben, alles andere sei realitätsfremd, prognostiziert der Autohaus-Chef. „Ich glaube, dass der öffentliche Verkehr künftig ähnlich aussehen wird wie heute nur leiser, sauberer und vor allem flexibler“, ergänzt Glathe.