Uetersen (nl) „Welchen Weg will ich nach dem Schulabschluss einschlagen? Welche Ausbildung ist die richtige für mich?.“ Diese und noch mehr Fragen häufen sich, sobald der Schulabschluss naht. Der Lehrstellen-Infotag vermittelte den Schülern zahlreiche Informationsmöglichkeiten, um den richtigen Weg in die berufliche Zukunft leichter zu finden.

Bereits zum sechsten Mal konnten interessierte Schüler aus Tornesch, Moorrege und Uetersen am 9. März von 8 bis 17 Uhr Einblicke in die unterschiedlichen Berufsbranchen erhalten. Die Wirtschaftsförderung Uetersen, unter der Leitung von Meike Koschinski, organisierte die Veranstaltung und konnte viele Aussteller aus zahlreichen Wirtschaftszweigen für die Messe gewinnen. Die Wirtschaftsorganisation schafft somit eine wichtige Basis, um dem Fachkräftemangel vorzubeugen. Zusätzlich handelt es sich hierbei um einen wertvollen Beitrag, jungen Menschen in der Region den Weg in eine Ausbildung zu erleichtern.

Über 100 verschiedene Berufe
Meike Koschinski: „Wir fördern mit dieser Veranstaltung potentielle Bewerber und ermöglichen es Unternehmen aus der Region die Fachkräfte von Morgen zu finden.“ An knapp 50 Ständen präsentierten sich Unternehmen und Verbände, um in direkten Gesprächen mit den Schülern erste Kontakte zu knüpfen und Eindrücke einzuholen. Denn über 100 Berufe aus insgesamt zehn Berufsbereichen wie Beratung, Dienstleistung, Einzelhandel, Handwerk, Industrie, Pädagogik, Öffentlicher Dienst, Sozialberufe, Handwerk sowie Umwelt boten ein breites Informationsangebot. „Ein großes Lob für die gute Zusammenarbeit gebührt der Haspa und der Bundesagentur für Arbeit. Besonders freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr eine Infobroschüre anbieten konnten. Der handliche Wegweiser diente als ideale Unterstützung für die Schüler, um sich auf der Messe zurecht zu finden. Für die Aussteller handelt es sich hierbei um ein Medium, mit dem sie schon vorher in das Blickfeld der Schüler treten können. Denn schon drei Wochen vorher wurde das Heft an die Schulen verteilt. In Projekten konnten die Schüler somit schon vorher herausarbeiten, welche Unternehmen und Berufe besonders interessant für sie sind“, so Koschinski weiter.