Bad Segeberg (kv/tk) Die Kreise Segeberg, Herzogtum Lauenburg, Ostholstein und Stormarn, die Hansestadt Lübeck, die jeweiligen Wirtschaftsförderungen, der Hansebelt e.V. und die IHK zu Lübeck haben zum 1. Januar gemeinsam das Regionalmanagement im Hansebelt initiiert.

Am 23. April nach der Auftaktveranstaltung und der Übergabe des Förderbescheides nimmt die Geschäftsstelle bestehend aus Hendrik Juhnke, Regionalmanager und Projektleiter (zuständig für die Handlungsfelder Raum für Wirtschaft und Mobilität), Filia Severin als Regionalmanagerin (zuständig für die Handlungsfelder Tourismus und Marketing) sowie Projektassistentin Dorota Comitz offiziell ihre Arbeit auf.

Die Geschäftsführerin der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg Maike Moser: „Ich freue mich, dass das Regionalmanagement im Hansebelt startet und wir als Kreis Segeberg aktiv Teil dieser Kooperation sein werden. Dies ist ein wichtiger Schritt für die gesamte Hansebelt Region.“

Die Aufgabe des Regionalmanagements im Hansebelt ist das Standortmarketing sowie die Öffentlichkeitsarbeit in der Region. Dabei wurde „Hansebelt“ gewählt, da dies bereits seit 10 Jahren als etablierte Marke den Regionszuschnitt und die wirtschaftlichen Entwicklungsziele verkörpert. Der Name wirbt für die Region und hat eine überregionale Bekanntheit erreicht. Das Hansebelt ist eine von knapp 100 Unternehmen und Institutionen getragene Unternehmerinitiative, die gemeinsam Ideen und Projekte in den Bereichen der Unternehmenskultur entwickeln, z.B. in den Bereichen Unternehmenskultur, Fachkräftesicherung, Arbeitgeberattraktivität und der regionalen Zusammenarbeit. Ziel ist es gute Rahmenbedingungen für eine attraktive und zukunftsfähige Region zu entwickeln.

Die Aufgabenfelder des Regionalmanagements und des Hansebelts e.V. bleiben getrennt. Das Regionalmanagement konzentriert sich auf die Themen und Projekte, die in der Kooperation von Gebietskörperschaften und Wirtschaftsakteuren umgesetzt werden soll. Das sind z.B. Räume für die Wirtschaft, d.h. Gewerbeflächen und -immobilien, Mobilität, Tourismus und Marketing. Die hierfür gebildeten Arbeitsgruppen „Raum für Wirtschaft“ geleitet durch Hendrik Juhnke, die Arbeitsgruppe „Tourismus“ und die Arbeitsgruppe „Marketing“ geleitet durch Filia Severin starten bis Mitte Mai in die ersten Sitzungen.

Durch die regionale Zusammenarbeit an der Entwicklungsachse A1 in der Metropolregion Hamburg zwischen Hamburg und dem Fehmarnbelt soll die Region in die Lage versetzt werden, die bereits vorhandenen Potenziale sowie die weiteren Chancen einer festen Fehmarnbelt- Querung regionalökonomisch zu nutzen. Das Regionalmanagement im Hansebelt hat sich zum Ziel gesetzt, die Attraktivität und die Wirtschaftskraft der Region zwischen der „Metropolregion Hamburg“ im Süden und der „Öresundregion“ im Norden zu stärken.