Rickling (em) „Es ist ein Paradox des deutschen Steuerrechts, dass jeder Euro, den ein Arbeitnehmer mehr verdient, höher besteuert wird, als der vorherige. Die bürgerlich-liberale Koalition wollte die Ungerechtigkeit in der Einkommensteuer abbauen, doch SPD und Grüne haben eine Entlastung der Arbeitnehmer im Bundesrat blockiert“, stellt die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU, Kreisverband Segeberg (MIT) fest.

„Dies kommt nun teuer zu stehen: Das rot-grüne Nein zum Abbau der kalten Progression belastet Arbeitnehmer mit jährlich 3 Milliarden Euro, wie aktuelle Berechnungen des Bundesfinanzministeriums zeigen“, erkennt MIT-Kreisvorsitzender Hans-Peter Küchenmeister.

„Die Verweigerung zum Abbau der kalten Progression ist ein deutliches Zeichen, welchen steuerpolitischen Weg Rot-Grün im Falle eines Wahlsieges eingeschlagen wird. GRÜNE und SPD wollen die Leistungsträger unserer Gesellschaft noch stärker zur Kasse bitten. Mit einer massiven Erhöhung der Einkommensteuer und der Wiedereinführung der Vermögensteuer nehmen sie nicht nur die Bürgerinnen und Bürger ins Visier, sondern auch den Mittelstand in Geiselhaft“, folgert der MIT-Chef. Besonders die Wirtschaft im Kreis Segeberg mit ihrer mittelständisch geprägten Unternehmenslandschaft wäre von den rot-grünen Steuerplänen hart getroffen.