Bad Segeberg (hpk/lm) 81 Prozent der Norddeutschen befürworten Schulnoten an Grundschulen, die große Mehrheit von 80 Prozent plädiert für ein Abitur erst nach neun Jahren. Und 54 Prozent der Norddeutschen finden, dass Kinder in der Schule nicht ausreichend gefördert werden. Das sind einige Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die das NDR Fernsehen beim Meinungsforschungsinstitut infratest dimap in Auftrag gegeben hat.

„Diese Umfrage beweist endgültig, wie sehr die Landesregierung aus SPD, Grüne und SSW Bildungspolitik gegen die Interessen der Menschen in Schleswig- Holstein betreiben. Die Ex- Bildungsministerin Prof. Dr. Wara Wende hat ein Schulgesetz durchgepaukt, das von der überwältigenden Mehrheit der Menschen im Land nicht gewollt wird“, erkennt MIT-Pressesprecher Hans-Peter Küchenmeister. Noten in Grundschulen Die Zustimmung für Schulnoten an Grundschulen ist in Schleswig-Holstein mit 87 Prozent höher als in Hamburg mit 72 Prozent. Die Bürger und Eltern erkennen besser als ideologische Politiker, dass Kinder früh eine sanfte aber deutliche Orientierung brauchen. Ziel der schulischen Ausbildung ist letztlich nicht die leistungsfremde Hartz-IV-Karriere sondern eine zufriedenstellende berufliche Orientierung. Die bildungspolitische Sprecherin der CDUFraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Heike Franzen, hat SPD, Grüne und SSW angesichts der eindeutigen Ergebnisse der vom NDR durchgeführten Meinungsumfrage zu Bildungsthemen aufgefordert, ihren Kurs zu korrigieren: „Diese Umfrage beweist endgültig, wie sehr SPD, Grüne und SSW Bildungspolitik gegen die Interessen der Menschen in Schleswig- Holstein betreiben. Der Rot-Grün-Blaue Bildungsdialog war von Beginn an eine Farce. Deshalb kommt die Umfrage zu einem guten Zeitpunkt. Jetzt weiß Frau Ernst, als neue zuständige Ministerin, welchen Scherbenhaufen sie übernommen hat“, erklärt Heike Franzen. Lediglich elf Prozent der Schleswig-Holsteiner seien für die von SPD, Grünen und SSW betriebene Abschaffung der Schulnoten an Grundschulen. Für die betriebene Abschaffung der Schulartempfehlungen hätten sich gerade einmal sechs Prozent ausgesprochen. „Klar ist dagegen, dass die CDU mit ihrer Bildungspolitik auf dem richtigen Kurs ist. Wir sind wie übrigens auch der Landeselternbeirat für Grundschulen und Förderzentren für Notenzeugnisse mit ergänzenden Berichten. Wir sind für nicht bindende Schullaufbahnempfehlungen und für die Wahlfreiheit der Gymnasien zwischen G 8 und G 9. Dieser Kurs findet eine überwältigende Mehrheit in der Bevölkerung“, so die bildungspolitische Sprecherin Heike Franzen abschließend.

Foto: Hans-Peter Küchenmeister, Pressesprecher der MIT Kreis Segeberg